CDU-Kreisvorsitzende Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL fordert einen umfassenden Wandel in die Zukunft – inhaltlich wie kommunikativ.
Die Mitglieder der CDU Deutschlands hatten in den letzten Wochen die Möglichkeit, ihr Votum für den neuen Bundesvorsitzenden in einer Befragungsaktion abzugeben. Professor Dr. Helge Braun, Friedrich Merz und Dr. Nobert Röttgen kandidierten für dieses Amt. Mehrheitlich haben sich die Mitglieder für Friedrich Merz ausgesprochen. Dieses Votum muss noch auf dem Bundesparteitag im Januar bestätigt werden.
Dem mehrheitlich von den Mitgliedern gewünschten Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands Friedrich Merz gratulierte die Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Zollernalb Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und wünschte ihm für die zu bewältigenden Aufgaben viel Erfolg. „Es ist höchste Zeit, dass wir im beschleunigenden Wandel vieler Bereiche unserer Gesellschaft wieder zu der stabilisierenden Kraft der Kontinuität werden. Das ist eine große Herausforderung für die CDU. Mit Friedrich Merz ist der personelle Neuanfang gemacht. Er ist aus meiner Sicht geeignet, die CDU mittelfristig wieder an die alte Stärke heranzuführen. Dazu bedarf es eines engagierten, kritischen Teams, das auf die neuen Fragen auch neue Antworten findet. Wichtig ist, dass in diesem Team alle Altersgruppen vertreten sind und dabei auch die unterschiedlichen Geschlechter angemessen berücksichtigt werden“ so die CDU-Kreisvorsitzende wörtlich.
Aus ihrer Sicht ist es dringend notwendig, dass die CDU sich vor allem inhaltlich weiterentwickelt und ihre Kernkompetenzen deutlicher macht. „Jetzt kommt es auf eine umfassende inhaltliche Erneuerung und auf eine Modernisierung der Kommunikationsformate der CDU an. Vor allem müssen wir die jüngeren Wählerinnen und Wähler für uns gewinnen und mit ansprechenden Formaten von uns überzeugen“ so die CDU-Kreisvorsitzende weiter.
Der CDU-Kreisverband Zollernalb wird dabei gerne mitwirken und in Bälde die angekündigte Innovationsschmiede benennen. Diese habe die Aufgabe, mit kritischen Anstößen alles auf den Prüfstand zu stellen und richtungsweisende Vorschläge für die Entwicklung gerade der Region zu machen. Im Idealfall könne dies beispielhaft werden für andere CDU-Kreisverbände und zur Nachahmung motivieren, merkte Nicole Hoffmeister-Kraut an.